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Tagungsort

Gebaut als Kloster der Augustiner-Chorherren wurde es nach dem Ende der Herrlichkeiten im Zeitalter der Säkularisierung zu einem Kloster erst der Dominikanerinnen, und schließlich der Vinzentinerinnen. Als es damit dann auch nicht weiterging, stand eine neue, sehr zeitgemäße Umwidmung an: Seit dem Frühjahr 2018 beherbergen die Klostergebäude eine psychosomatische Klinik, deren Profil nicht zuletzt von der Zuwendung zu Patient*innen mit Formen digitaler Abhängigkeit bestimmt wird. Der Ort legt also beredtes Zeugnis von den kulturellen Wandlungen unserer Moderne ab, dabei ist ihm seine bisweilen barocke, bisweilen schlichte Schönheit erhalten geblieben. Und von der analogen Schönheit des Voralpenlandes muss man nicht viel sagen.